Vor drei Tagen war es soweit…
… der erste Geburtstag des Kleinstadtgartens „CasaKorth“ konnte gefeiert werden, denn vor einem Jahr begann die Aktion „urbar machen“ mit dem Beseitigen des Unkrauts und der wild wuchernden Pflanzen
Was hat sich getan?
Am 25. August sah der Garten noch aus wie Kraut und Rüben, nein, eher wie ein Kleinstadtdschungel aus allem was seit Jahren ungehindert vor sich hinwachsen und gedeihen durfte.
Mit einer Hauruck-Aktion wurde der Dschungel beseitigt und ein wenig Ordnung und Struktur in das geplante Anbaugebiet gebracht.
Casakorth – Kleinstadtgarten urbar machen: Es war eine harte Zeit. Die drei Tage führten damals dazu, dass ich für zwei Wochen arbeitsunfähig war und weder liegen noch sitzen, noch stehen konnte, denn ein Nerv in der Wirbelsäule war eingeklemmt und meine Bewegung dadurch sehr stark blockiert.
Damals habe ich als Fazit des Tages geschrieben:
- Ackerwinden sind doof.
- Der Rücken ist mein schwächstes Körperteil.
- Es macht unglaublich viel Spaß, wenn man sieht wie etwas vorwärts geht.
- Morgen ist auch noch ein Tag, wenn ich denn aufstehen kann.
- Es wird ein Traum.
Und heute kann ich all das erneut unterschreiben.
Der Garten hat über das Jahr einiges an Veränderung erfahren…
Anfangs dachten wir, dass wir möglichst viel anbauen und ernten wollen, dass ist auch heute noch so, allerdings hat uns die Ackerwinde einen Strich durch die Rechnung gemacht. Manche Stellen sind, trotz ziehen der Wurzel, so durchwuchert, dass ein Anbau von Gemüse einfach nicht möglich ist/war:
Ein paar Blüten und Büsche können auch schön sein
Nach diesem Motto haben wir dann die Flächen umgewidmet und Stauden und Büsche gepflanzt. Im nächsten Jahr, oder im Herbst dieses Jahr, folgt dann noch eine schöne Terrasse, so dass man nach dem Grillen auch endlich draußen sitzen kann