Der zweite Tag begann sowie der Erste beendet wurde: mit Schmerzen in Knie, Rücken und Beinen. Der zweite Tag war aber schon fest verplant und deswegen galt es: Zähne zusammengebissen und durchgestartet.
Ich hatte mir für Tag einen strengen Zeit und Arbeitsplan vorgenommen und um es vorweg zu nehmen, ich habe ihn bis auf ein paar kleine „technische“ Hindernisse in die Tat umgesetzt.
Der Plan sah folgende Arbeiten und Einkäufe :D vor:
- Begonnenes zweites Beet fertig stellen
- Himbeerbeet vorbereiten und bepflanzen
- Einkaufen:
- Rankhilfe für Himbeeren
- Rankhilfe für Weinreben
- Verschieden Pflanzen
- Rankhilfe für die Himbeeren aufbauen.
- Beete für:
- Stachelbeeren
- Johannisbeeren
vorbereiten und die Pflanzen in die Erde bringen.
- Drittes Gemüsebeet anlegen und mit Gründüngung einsäen
- Weinrankhilfe aufbauen und Wein einpflanzen.
Aller Anfang gestaltet sich schwer, so auch Schritt eins meines Planes „Das angefangene Beet fertigstellen“, denn in diesem Bereich des Naturgartens fanden sich Unmengen an Wurzeln der vermaledeiten Ackerwinde und des Giersch. So sammelte sich über die Zeit eine Masse an Unkraut an, dass ich beschlossen habe eine separate Rotte für das Unkraut anzulegen. (Hierzu bald ein Tipp&Trick-Artikel).
Nun kam der angenehme Teil der Gartenarbeit: das Einkaufen und Aufbauen.
Flux ging es in den örtlichen Baumarkt in dem alle notwendigen Artikel für den Aufbau der Rankhilfe erworben wurden. Leider habe ich mich beim Maßnehmen für die Lattung der Weinrankhilfe verschätzt, so dass jetzt oben eine Lattenreihe fehlt. Dies lässt sich zum Glück aber leicht korrigieren.
Da die Beete leider am Hang liegen musste eine Lösung her um das Gefälle der Beete zu minimieren. Und wie der Zufall es wollte, lagen in einer Ecke des Garten alte Dachziegel, die eine wunderbare Beetbegrenzung sind.